Diagnose
Burn Out Syndrom Patienten erkennen die eigene Erkrankung in der Regel nicht. Sie wenden sich mit physischen oder psychischen Problemen an den Arzt. Bei körperlichen Beschwerden werden die Ursachen für diese gesucht. Schnell erkennt der Arzt, dass die körperlichen Beschwerden ihren Ursprung in der Psyche des Patienten haben.
Bei psychischen Problemen wird der Betroffene oftmals zum Psychologen überwiesen, dieser erarbeitet sich dann ein Bild von der Lebenssituation des Patienten und kann schließlich über das Ausschließen anderer Krankheiten (Ausschlussdiagnose) das Burn Out Syndrom diagnostizieren.
Ausgeschlossen werden müssen beispielsweise Angststörungen oder Schilddrüsenunterfunktion. Außerdem sind weitere Untersuchungen notwendig um die Burn Out Syndrom Diagnose zu bestätigen:
- Störungen im Vitaminhaushalt
- Störungen im Elektrolythaushalt
- Hormonstörungen
- Stoffwechselstörungen
- Schlafmangel
- Entzündungen / Infektionen
- Tumore / Krebs
- Autoimmunerkrankungen
- Störungen von Leber und Niere
Um den chronischen Erschöpfungszustand zu diagnostizieren bedarf ich neben der psychatrischen Betreuung auch einer Abklärung durch körperliche und chemische Untersuchungen.
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Letzte Aktualisierung am 28. Juni 2017.