Wie in den Basisinformationen (Ursachen für das Burn Out Syndrom) auf dieser Seite beschrieben tritt das Burn Out Syndrom besonders häufig in den helfenden Berufen und Berufen mit sozialer Arbeit auf. Auf welchen Beruf trifft das eher zu als auf den Beruf des Lehrers?
Lehrer und Lehrerinnen haben einen Beruf im sozialen Umfeld und setzen sich oftmals auch außerhalb der regulären Arbeitszeit für Problemkinder und die Klassengemeinschaft ein. So beginnt der Weg zum Lehrer Burn Out. Eine Studie hat erst kürzlich aufgedeckt, dass nur wenig Berufsgruppen so Burn Out gefährdet ist, wie die Lehrer. Fakt ist: Lehrer gehören zu den am meisten belasteten Berufsgruppen. Die Erkrankung am Burn Out Syndrom zeichnet sich bereits während des Studiums ab.
Der Lehrer sieht sich unter Druck, denn die breite Masse denkt, als Lehrer hat man einen einfachen Job. Drei Monate Ferien, einen 5-6 Stunden Tag mit viel Pause bei einer guten Bezahlung. Fest steht: 95 Prozent aller Lehrer gehen nicht ohne Grund frühzeitig in Pension. Die meisten Lehrer entscheiden sich für diesen Schritt, weil sie nicht anders können. Psychosomatische oder psychische Beschwerden machen ihnen das Weiterarbeiten unmöglich.
Burnout bei Lehrern: Rund 30 Prozent aller Lehrer sind stark vom Burn Out Syndrom bedroht. Doch was führt bei den Lehrern zum Burn Out Syndrom? Lehrer selbst sagen, sie fühlen sich von schwierigen Schülern gestresst, die Lehrer versuchen die Erziehungsarbeit, die zu im Elternhaus versäumt wird, zu kompensieren und zerbricht an den schwierigen Fällen und an der Masse an Fällen.
Durch den Stress erkranken übrigens Lehrer und Lehrerinnen von Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen und Gymnasium gleich oft. Auch Berufsschullehrer bleiben vor dem Burnout Syndrom nicht verschont.
Letzte Aktualisierung am 7. Dezember 2016.
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